Doris Aitzetmüller


Foto Doris Aitzetmüller

Die Yogalehrer Ausbildung

Meine Yogalehrer Ausbildung – Beginn 2013 - war eine besondere, noch nie dagewesene Erfahrung in meinem Leben. Unser sehr spiritueller Lehrer Fabian und unser ASANA-Lehrer Rudra haben uns mit Liebe und Empathie geführt und uns so an unsere Grenzen gebracht. Ich habe durch die Geborgenheit in unserer speziellen „barocken“ Gruppe - wie Fabian uns genannt hat – erfahren, wie es sich anfühlt, total ICH Sein zu dürfen mit aller Offenheit und Verletzlichkeit, die sich dadurch offenbart.

 


Kontakt

Doris Aitzetmüller
Hagerweg 3
4111 Walding

+ 43 699-10106966
www.tido.at
tido@utanet.at



Selbstständig mit Yoga

Ich habe keine eigene Yoga-Schule. Allerdings 2005 mein 1-Frau-Unternehmen „ti:do“ gegründet – „t“: steht für:   t r a i n i n g   - „i“: steht für:   i n s p i r a t i o n   und  „do“ steht für: mit mir! Diese Begriffe meines Firmenwortlauts vereinen sich mit Yoga, denn hier ist auch Disziplin und  Forschergeist von Vorteil, sich jeden Tag aufs Neue besser kennenlernen zu wollen. Sowohl in meinen Yogastunden bzw. Workshops als auch in den Einzelstunden versuche ich diese Eigenschaften im Menschen zu wecken.

 

Mein Yogaangebot hat sich verdoppelt – von 2 Einheiten zu derzeit 4 Einheiten zu je 1,5 h pro Woche. Ich bewerbe meine Angebote mit kleinen Flyern, die im Ort aufliegen und auf meiner Website. Dennoch sind Yogaschüler, die sich in bestehenden Kursen bereits wohl fühlen, die beste Werbung.

 

Den organisatorischen Part darf man nicht unterschätzen: Teilnehmerlisten, Bestätigungen, Buchhaltung, rechtzeitiges Bewerben der Aktivitäten und eine immer aktuelle, lebendige Website sind Formen von TAPAS, die sich sehr bezahlt machen.  Meine Vision für die nächsten 3 – 5 Jahre ist, noch mehr Leichtigkeit und Vertrauen zu entwickeln, dass alles kommt und entstehen darf, wenn die Zeit reif ist dafür!

 

Schwerpunkte und Weiterbildungen

Meine Interessensschwerpunkte liegen in der anatomisch korrekten und verletzungsfreien Yogapraxis, indem ich die Asanas nach dem spiraldynamischen Bewegungskonzept unterrichte. Mein Interesse liegt u.a. dadurch im ständigen Erforschen der faszinierenden Wechselwirkung einer achtsamen Praxis auf die Stille und umgekehrt.


Nach der Yogalehrer-Ausbildung habe ich das 2 jährige Yoga-Intensiv-Training bei Florian Palzinsky besucht, das ich jetzt mit einem wiederholenden 5-tägigen Retreat 1x/Jahr fortsetze. Von Anusara Yoga habe ich die ersten beiden Immersions absolviert. Aufgrund meines Herzenswunsches, der 60+ Generation die Vorteile von Yoga näher zu bringen, habe ich die Seniorenyoga-Lehrerausbildung der Yoga-Akademie absolviert. Ich liebe Aus- u. Weiterbildungen, weil es immer wieder verbunden ist mit einem Erkennen von neuen Seiten an mir, allerdings braucht es immer wieder bewusste Zeiten des Rückzugs, um das Gelernte auch wieder setzen zu lassen.

 

Die Balance im Alltag

Die Familie hat es nicht immer leicht mit mir, weil sie hautnah miterlebt, dass ein ständiger Wandlungsprozess uns alle begleitet, wo es doch so bequem wäre, sich im Leben auf Altbewährtes, Erfahrungen und bisherigen Erkenntnissen auszuruhen – doch YOGA ist das genaue Gegenteil! Das eigene Sadhana ist sehr unterschiedlich - die entdeckte Liebe zur „Stille“ lässt oftmals meine eigene Asana-Praxis der Zeit für Meditation weichen, ohne schlechtes Gewissen – sondern weil es mir jetzt einfach gut tut!  Das Unterrichten selbst erfüllt mich mit Freude, entsteht oft aus Themen, mit denen ich mich selbst gerade beschäftige. Das Lehren entspannt mich mittlerweile, da ich aus dem AUGENBLICK heraus handle, lausche was kommt und das passt immer!

 

Resümee

Man darf die Freiheit im Kopf entwickeln - ich selbst hatte da nämlich vor Beginn meiner Selbstständigkeit einen Knoten im Hirn - dass Selbständigkeit mit YOGA sich auch mit einem fixen Beschäftigungsverhältnis vereinen lässt.  Denn alles darf reifen - wie die Früchte unserer Erde!

Humor, Neugier und die Bereitschaft von lebenslangem Lernen sind Eigenschaften, die ein „guter“ Yogalehrer immer bei sich tragen sollte, denn auch wir sind lebenslange Schüler!
Ist dies bereits vorhanden, dann nur los!

Yoga zu praktizieren/unterrichten macht sich alleine dadurch „bezahlt“, indem wir dadurch einen großen Beitrag zur Gesunderhaltung leisten und wir dadurch eventuell weniger Zeit und Geld für Ärzte, Therapeuten und Medikamente benötigen. Außerdem leisten wir einen wertvollen Beitrag in unserer Gesellschaft, indem wir Offenheit, Mitgefühl und Dankbarkeit in unserem Leben mit unseren Mitmenschen praktizieren!

 


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