Kevin Krallinger

Ausbildungsleiter


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Aus- und Weiterbildungen

  • Sozialpädagogikausbildung  mit MBSR
  • Gewaltfreie Kommunikation - Grundausbildung
  • Meditationslehrer Ausbildung - Yoga-Akademie Austria
  • Lebens- und Sozialberater in Ausbildung und unter Supervision

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Tel.:

0664/543 03 44

 

Email:

contact@lifesync.at



Bereits in den frühen Jahren meines Lebens durfte ich mit Aspekten des Lebens in Kontakt kommen, welche man als wenig wünschenswert erachten würde. Ich habe durch verschiedenste Erfahrungen wie Krankheit, Armut, Sucht und Tod schnell vermittelt bekommen, dass ich mich einzig und allein auf mich verlassen konnte und das Leben unzählige Gefahren birgt, vor denen es sich zu schützen galt. Diese Erfahrungen und die daraus entstehenden Ängste bestimmten immer mehr meine Entscheidungen, trübten meine Sicht auf die Dinge und führten schließlich dazu, dass ich mich fühlte, als wäre ich ein Fremdkörper in meinem eigenen Leben. Zwar hatte ich alles erreicht, wovon ich glaubte es zu meinem Glück zu brauchen. Einen gut bezahlten Job, eine schicke neue Eigentumswohnung, viel Erfolg beim anderen Geschlecht, hohe Popularität in der Gesellschaft, unzählige Freunde. Trotzdem war ich so unglücklich wie nie zuvor.

 

Diese paradoxe Situation veranlasste mich dazu, eine Reise zu beginnen. Eine Reise, welche mein Leben in einem Ausmaß verändern sollte, welches ich damals nicht im Geringsten erahnen konnte. Viele Menschen, Lehrerinnen und Mentoren haben mich auf den einzelnen Etappen begleitet und mir durch alternative Sichtweisen, Konzepte und Glaubensrichtungen einen immer tieferen Zugang zu mir selbst und der Welt ermöglicht, doch die erhofften Glücksgefühle blieben aus. Ich fühlte mich viel mehr so, als würde etwas in mir sterben. Unsicherheit, Zweifel, und Misstrauen nagten an meiner Überzeugung, den richtigen Weg beschritten zu haben. Ich stand auch der Meditation skeptisch gegenüber. Unzählige Versuche mit geführten Meditationen, Achtsamkeitstrainings oder ähnlichem brachten meinen Geist nicht zur Ruhe und verfestigten meine Idee, dass ich einfach nicht dafür gemacht bin. 

Durch Zufall stieß ich auf ein Buch von Osho mit dem aus meiner Sicht sehr passenden Titel „Meditation, die Kunst zu sich selbst zu finden“. Dieses Buch und die darin beschriebenen Techniken änderten meinen Zugang und meine Erwartungen bezüglich der Meditation enorm. Ich lernte das Ziel loszulassen und mich mit dem was ist und mit mir selbst anzufreunden. Bis heute praktiziere ich täglich verschiedenste Techniken, da ich tief davon überzeugt bin, dass Meditation für jeden und jede sinnvoll und heilsam sein kann, wenn man seinen eigenen individuellen Zugang dazu finden kann. 

 

Meditation bedeutet für mich nicht zwangsläufig, eine esoterische oder spirituelle Erfahrung zu machen, erleuchtet zu werden oder zum Buddha zu werden. Sie ist für mich ein völlig unabhängiges Werkzeug, eine Methode um zu sich selbst zu finden, Freundschaft mit sich selbst zu schließen und zu lernen, sich und die Welt durch Mitgefühl, Achtsamkeit und Gelassenheit in Einklang zu bringen. Durch die Meditation ergibt sich für mich ein Weg, selbstbewusst mit dem Leben mitzugehen, so wie es jetzt gerade ist. Als Meditationslehrer fühle ich mich verantwortlich, die positive Wirkung der Meditation, den individuellen Weg zu sich selbst und die Möglichkeit, in Einklang mit der Welt um sich herum leben zu können, so vielen Menschen wie möglich aufzuzeigen und sie auf diesem Weg ein Stück weit zu begleiten.

 

 

Lieblingszitat und gleichzeitig meine tiefste Überzeugung:

"Jeder Mensch macht in jedem Augenblick seines Lebens das Beste, was er für sein Leben tun kann."

Marshall B. Rosenberg