Yoga ist im Grunde ein System der Transformation der menschlichen Form und damit in erster Linie ein bewusstseinsveränderndes und spirituelles Instrument. Da die damit verbundenen transformatorischen Prozesse naturgemäß alle Ebenen des Menschseins verändern, können wir Veränderungen nicht nur auf der spirituellen, sondern auch auf der energetischen, geistigen, psychischen und physischen Ebene beobachten.
Für viele Menschen, die (noch) nicht nach Transzendenz streben, werden diese „Nebenwirkungen“ zur primären Motivation der Yoga-Praxis: Yoga kann uns etwa helfen, unser allgemeines Energieniveau
anzuheben und damit gesünder, optimistischer und leistungsfähiger zu werden, während auf einer anderen Ebene der Geist klarer und zu verbesserter Konzentration fähig wird, was etwa im beruflichen
Streben von großem Vorteil sein wird. Und nicht zuletzt führt regelmäßige Yoga-Praxis zu tiefer Ruhe, Gelassenheit und Ausgeglichenheit, was in Stress- und Krisenzeiten wesentlich größere innere
Stabilität bewirken kann.
Verantwortlich für diese positiven Veränderungen sind nur vordergründig die in Yoga-Kursen zumeist gelehrten und geübten Asanas – vielmehr entsteht durch die Übungspraxis, die Entspannung und
einem allgemein achtsamen Umgang miteinander eine innere Qualität, die man als „Geist des Yoga“ bezeichnen kann und die unter anderem aus Achtsamkeit, Loslassen und einer inneren Öffnung besteht.
So können aus regelmäßiger Yoga-Praxis nicht nur direkt aus dem Asana-Üben entstehende verbesserte Kraft und Beweglichkeit sowie ein verbessertes Körpergefühl und achtsamere Bewegungen entstehen,
sondern in weiterer Folge auch eine bewusstere Ernährung und eine klarere Wahrnehmung dafür, was Körper und Seele wirklich gut tut, etwa vermehrte Bewegung in frischer Luft, Verzicht auf
Suchtgifte und ein achtsamerer Umgang mit Menschen. Yoga wirkt also ganzheitlich, synchron auf allen Ebenen des menschlichen Lebens.
Wie kannst du nun auf einfache Weise in deinem persönlichen Leben von der Heiligen Wissenschaft des Yoga profitieren? Dazu können wir zwei Schritte setzen:
Wenn du auf jemanden oder etwas wartest, nutze die Zeit für eine „Mikro-Meditation“, indem du deine Atmung beobachtest: „Ich atme ein, ich atme aus.“ Oder „Ich atme ein und Gottes heilendes Licht fließt in mich ein, ich atme aus und lasse Spannungen los.“ Auch wenn diese Meditationen natürlich nur sehr kurz sein werden, so können sie dir doch helfen, dich zu zentrieren und eine vielleicht lästige Wartezeit in konstruktiver Weise zu nutzen.
Um dich dabei zu unterstützen, die Potentiale des Yoga in deinem Alltag nutzbar zu machen, haben wir ein kompaktes Wochenendseminar zusammengestellt, das sich im Rahmen einer umfassenden Einführung in den ganzheitlichen Yoga den Praxisaspekten des Yoga im täglichen Leben widmet - ein Wochenende, "gespickt mit zahlreichen Praxistipps", an vielen Orten in ganz Österreich.
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